Black-Friday für Tontechniker, Lichttechniker und Veranstalter

Black Friday Deals 2025 für PA, Eventtechnik, Laser, Licht Tontechnik

Black-Friday für Veranstaltungstechnik 2025: Die besten Chancen für PA & Licht

Der Black Friday fällt 2025 für Ton- und Veranstaltungstechniker auf den 12. November – und für Musiker:innen, DJs, Verleiher und Veranstaltungstechniker:innen ist das traditionell der beste Moment, um das Rig zu modernisieren. In diesem Beitrag zeige ich dir, wo sich echte Preisvorteile verbergen, woran du gute Angebote erkennst und wie du strategisch einkaufst, ohne dich von Prozentzahlen blenden zu lassen. Der Fokus liegt auf PA und Lichttechnik – also genau den Bereichen, die in der Live-Praxis den Unterschied machen.

Warum Black Friday sich gerade für Eventtechnik lohnt

Anders als bei Lifestyle-Elektronik sind in der Veranstaltungstechnik Produktzyklen länger. Das hat zwei Vorteile: Erstens sinkt das Risiko, dass dein Kauf „morgen schon alt“ ist. Zweitens gibt es substanzielle Rabatte auf B-Ware, Bundles und Auslaufserien, die klanglich und technisch weiterhin voll überzeugen. Wer gezielt vergleicht, kann Lautsprecher-Stacks, DSP-Mischpulte oder Moving-Head-Sets mit echtem Gegenwert abgreifen.

PA-Angebote: Worauf es wirklich ankommt

Wenn Preise purzeln, schau nicht zuerst auf Watt, sondern auf SPL, Abstrahlung, DSP-Qualität und Zubehör-Ökonomie (Case, Stativ, Distanzstange, Kabelwege).

  • Aktivtops & Subwoofer: Achte auf max. SPL in dB, Abstrahlwinkel (z. B. 90° × 60°), Gehäusematerial (Holz vs. Kunststoff), Treibergrößen und Verstärkermodule mit ausreichender Headroom-Reserve. Ein sauberer, phasenlinearer DSP (FIR-Presets, präzise Crossover) ist oft mehr wert als +200 „Marketing-Watt“.
  • Cardioid-Optionen: Manche Hersteller bieten Cardioid-Presets für Sub-Arrays – ein Plus, wenn du Bühnen-Rückschall klein halten willst.
  • Monitoring & Fill: Für Clubs und kleine Bühnen lohnen sich Koax-Monitore oder kompakte Säulensysteme – oft als Setpreis mit Stands und Hüllen im Angebot.
  • Mischpulte & Stageboxen: Hier entscheidet die I/O-Perspektive. Prüfe Anzahl der Vorverstärker, Routing, in-the-box Recording, Netzwerk-Protokolle (Dante, AVB, AES50) und Szenen-/Snapshot-Management. Ein guter Black-Friday-Deal bündelt häufig Pult + Stagebox oder Pult + Lizenzpaket.
  • Funkstrecken & In-Ear: Achte auf rechtssichere Frequenzbänder (DE/EU), True Diversity, Akkustrategie (Tauschakkus vs. AA), HF-Stabilität in vollgepackten Venues und Latenz im IEM-Betrieb.

Pro-Tipp: Wenn du dein Set selten komplett wechselst, investiere in Qualität bei den schwächsten Gliedern: Subwoofer-Headroom, saubere Vocal-Kette (Preamp/EQ/Comp) und zuverlässige In-Ear-Strecken. Genau hier entstehen am Black Friday die besten Kosten-/Klanggewinne.

Lichttechnik-Highlights: Mehr Wirkung pro Euro

Bei Licht bedeutet „günstig“ oft „mehr Fixtures“, doch Output, Farbmischung und PWM-Frequenz schlagen die Stückzahl.

Moving Heads & LED-Spots:
Achte auf Lumen/Illuminance statt nur auf LED-Watt, CMY oder RGBAL für saubere Hauttöne, CR>90 bei Weiß-Anwendungen, leise Lüfter für Theater/Corporate, und hohe PWM-Frequenzen (flackerfrei für Kamera-Jobs). Gobos, Prismen, Zoom-Range und Frost erweitern die Einsatzbreite – genau die Features, die in Bundle-Deals besonders attraktiv bepreist werden.

Stimmungs- & Effektlicht:
LED-PARs mit RGBA/Amber/UV, Bars mit einzeln ansteuerbaren Pixeln und Batterie-Uplights sparen Aufbauzeit. Für Outdoor-Weihnachtsmärkte und Stadt-Events lohnt sich IP65-Schutz – Black-Friday-Bundles mit Cases und Klammern sind hier echte No-Brainer.

Nebel & Haze:
Eine Hazer-Maschine mit feinem, lang stehenden Dunst lässt Licht sichtbar werden, ohne das Publikum einzunebeln. Achte auf Aufheizzeit, Fluid-Verbrauch, Geräuschentwicklung und DMX-Steuerung. Kommen Hazer + Fluid + Case im Paket, sind die effektiven Betriebskosten oft spürbar niedriger.

Black-Friday für Veranstaltungstechnik/Tontechnik – so erkennst du echte Deals (und vermeidest die Platzpatrone)

Rabatte sind nur dann stark, wenn das Produkt zu deinem Einsatzprofil passt. Nimm dir kurz Zeit und beantworte drei Fragen:

  1. Was beschallt/beleuchtest du wirklich? Räume, Publikumsgröße, Stil.
  2. Welche Baustelle nervt dich am meisten? Zu wenig Low-End? Zu laute Lüfter? Zu wenig Ausgänge?
  3. Welches Zubehör treibt die Folgekosten? Cases, Strom, Rigging, Netzwerkkarten, Ersatzteile.

Wenn ein Angebot genau diese Punkte verbessert, ist der Deal gut – unabhängig von der Rabattzahl. B-Ware mit Gewährleistung, Bundles mit sinnvollem Zubehör und Vorjahresmodelle mit ausgereifter Firmware sind zu Black-Friday-Zeiten oft die Preis-/Leistungs-Sieger.

Beispiel-Szenarien: Wo sich der Kauf besonders lohnt

Singer-/Songwriter & kleine Clubs:
Ein kompaktes Säulensystem mit 2×10″ Subs und digitalem Kleinmischer mit App-Control ersetzt schweres 12″/15″-Geraffel. Im Deal gerne mit Transporttaschen und Mikrofon-Bundle.

DJ-Set & mobile Dienstleister:innen:
Leichter 12″-Top + 18″-Sub-Stack pro Seite, dazu Batterie-Uplights und 2 Moving Heads mit Auto/ Sound-Modus für schnelle Resultate. Achte auf Kabel-/Powercon-Lösungen für sauberen Aufbau.

Bands & Stadtfeste:
Ein Netzwerk-Mischpult mit Stagebox verkürzt Soundchecks, Sub-Array schafft saubere Bassverteilung, LED-Bars mit Pixel-Mapping sorgen für moderne Looks ohne große Programmierzeit.

Black-Friday Veranstaltungstechnik/Tontechnik – Einkaufstaktik: So holst du das Maximum heraus

Starte mit einer Soll-/Ist-Liste: Was muss das System im kommenden Jahr können? Danach legst du Budgetkorridore fest – 30 % Kerninvest, 20 % Puffer für Cases/Kabel. Prüfe Rückgaberegeln, Garantie und Verfügbarkeit ab Lager (wichtig, wenn das Equipment in der Weihnachtssaison schon laufen soll). Wenn der Händler Bundles konfiguriert, bitte um Preset-Abstimmung oder Rigging-Tipps – die Preisersparnis steckt oft in der Planung, nicht nur in der Zahl auf dem Etikett.

Pro-Tipp: Vergleiche nicht nur den Stückpreis, sondern die Systemkosten pro Show: Transport, Aufbauzeit, Strombedarf, Verschleiß. Ein 200 € teureres Gerät kann sich über 30 Jobs durch schnellere Rüstzeiten amortisieren.

Fragen, die häufig vor Black Friday auftauchen

„Lohnt sich Warten bis zum Cyber-Monday?“
Wenn dein Wunschset lagernd ist und der Preis bereits gut, nimm es. Viele Limited-Bundles sind Montagfrüh weg.

„Sind Auslaufmodelle riskant?“
Solange Service & Ersatzteile gesichert sind und die Firmware stabil ist, nicht. Für Dry-Hire oder Vereins-PA können sie sogar strategisch klug sein.

„DMX oder App?“
Für verlässliche Shows bleibt DMX (Kabel/Funk) erste Wahl. App-Steuerung ist super für Ambient-Licht, Deko und kleine Gigs.

Fazit: Black-Friday für Veranstaltungstechnik/Tontechnik – Planen, prüfen, zuschlagen

Black Friday ist keine Lotterie, sondern eine Planungsdisziplin. Wer sein Profil kennt, erkennt gute PA- und Licht-Deals auf den ersten Blick. Konzentriere dich auf SPL, Abstrahlung, DSP-Features, Netzwerkanbindung sowie Output, Farbmischung, PWM und IP-Schutz – dann wird aus dem Rabatt ein echtes Upgrade für deine Produktionen 2026.

Hier findest du alle Black-Friday Deals 2025 aus den Bereichen Veranstaltungsetchnik/ Tontechnik PA

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